Das sind wir
Die Adolf-Sauer-Schule ist eine kleine Gemeinschaftsgrundschule im Stadtzentrum von Alt-Arnsberg. An unserer Schule werden im Schuljahr 2019/2020 93 Kinder unterschiedlicher Nationen und Religionen in 4 Klassen jahrgangsübergreifend von Klasse 1 bis 4 (JüL = jahrgangsübergreifende Lerngruppen) unterrichtet.
Pädagogisches Hauptziel der Schule ist es, alle Kinder gemäß Ihren Fähigkeiten individuell zu fördern und so jedem Kind Lernerfolge zu ermöglichen und die Lernfreude der Kinder zu erhalten. Dabei wird großer Wert auf offene Arbeitsformen, wie Projektarbeit, Wochenplanarbeit sowie Stationen- oder Werkstattlernen gelegt, um die Kinder an eigenständiges Arbeiten heranzuführen und so den Grundstein für lebenslange Lernchancen zu legen.
Auch außerschulische Lernorte werden in den Unterricht mit eingebunden. Hier ist zu nennen: die Teilnahme an den Waldjugendspielen, Kooperation mit der Schulstadtbücherei, Themengebundene Schulausflüge, Aktionen im Rahmen der Kulturstrolche.
Die Sozial- und Methodenkompetenz der uns anvertrauten Kinder liegt uns sehr am Herzen. Hierzu finden regelmäßig das Coolnesstraining mit Herrn Berger statt, deren Inhalte dann im Unterricht weitergeführt werden, um die Kinder auf das lebenslange Lernen vorzubereiten. Mit Beginn des Schuljahres 2018/2019 startete an der Sauerschule zusätzlich das Präventionsmodellprojekt (Papilio-6bis9) „Paula kommt in die Schule“. Hiermit sollen lernrelevante soziale Fertigkeiten sowie emotionale Kompetenzen der Kinder gefördert werden. Zudem wird damit ein positives Klassen- und Lernklima geschaffen. Es wird eine gute Grundlage geschaffen, um eine altersgemäße Entwicklung bezüglich der Emotionen zu fördern. Die Kinder lernen ihre Gefühle wahrzunehmen und darüber zu sprechen. Durch die Eigenwahrnehmung wiederum wird auch die Fremdwahrnehmung gefördert. Ebenso begann in dem Schuljahr mit der Einstellung einer eigenen sozialpädagogischen Fachkraft das Projekt „Babywatching“. Einmal in der Wochen besucht uns eine Mutter mit ihrem Baby. Alle Zweitklässler beobachten dann das Baby und die Mutter. Da da Baby noch nicht sprechen kann, müssen alle besonders gut beobachten, um das Befinden des Kindes zu benennen. Hier entwickeln die beobachtenden Kinder besonders ihre Empathiefähigkeit und vertiefen Gelerntes aus dem Papilioprojekt.
Durch Methodentage werden die Sauerschüler und –schülerinnen gezielt in der Umsetzung vielfältiger Methoden gefördert. Es werden beispielsweise „Der richtige Umgang mit der Schere“, „Wie gestalte ich eine Heftseite?“ , „“Wie markiere ich?“ oder „Richtig Zuhören“ trainiert.
Durch frühen Kontakt zu den Kindergärten versuchen wir, jedes Kind nach seinen individuellen Erfahrungen und Lernmöglichkeiten zu fördern.
Durch regelmäßigen Austausch mit den weiterführenden Schulen (z.B. Teilnahme an Konferenzen) versuchen wir den Übergang für die Kinder möglichst angenehm zu gestalten. Hierzu gehört auch die intensive Beratung der Eltern bei der Wahl der weiterführenden Schule.
Die enge Kooperation mit den Eltern liegt uns sehr am Herzen, um ein harmonisches Miteinander zwischen Schule und Elternhaus herzustellen. Hierzu finden Elternabende und Informationsveranstaltungen statt.
Auf dem neu gestalteten Schulhof bieten sich vielfältige Möglichkeiten, sich in den Pausen zu bewegen und zu toben, oder in ruhigen Ecken zu sitzen und mit anderen Kindern zu spielen. Das grüne Klassenzimmer kann im Sommer als alternativer Lernort genutzt werden.
Als offene Ganztagsschule bieten wir grundsätzlich verschiedene Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder an. Es gibt die Möglichkeit der Betreuung von 8.00 – 13.00 Uhr, oder die „offene Ganztagsbetreuung“ bis 16.30 Uhr. Durch regelmäßige Gespräche und Teilnahme an Konferenzen und auch Lehrerstunden im Nachmittagsbereich wird der offene Ganztag mit dem morgendlichen Schulbetrieb verzahnt.